Frontbericht vom „War on Talents“

Bewerbersicht

Ein grosses erfolgreiches Verlagshaus in Deutschland. Der Bewerber, von weit her angereist, meldet sich an der Pforte. „Guten Tag mein Name ist Jedermann. Ich habe einen Vorstellungstermin.“ Bitte nehmen Sie kurz Platz ich sage der Personalabteilung bescheid.“ „Oh, das tut mir aber leid, leider ist aus der Fachabteilung heute kleiner da um mit Ihnen das Gespräch zu führen“

Eine Erfindung, leider nein. Die Personalabteilung hatte schlicht vergessen die Personen aus der Fachabteilung zu informieren.

Fachabteilungssicht

Das selbe Verlagshaus: Mehrere Personen treffen sich im Besprechungsraum. Der Bewerber muss gleich kommen. Der Bewerber muss gleich kommen. Bewerber muss gleich kommen. Bewerber muss gleich kommen. Der Bewerber muss gleich kommen. Nachfrage bei der Personalabteilung: „Wo bleibt denn der Herr XY?“. „Ja, wissen wir auch nicht!“.
Tage später komme eine E-Mail, des Bewerbers, wann denn das Vorstellungsgespräch stattfindet, er habe noch keine Einladung bekommen; was stimmt. Die Personalabteilung hatte schlicht vergessen den Bewerber einzuladen und nur die Fachabteilung informiert.

Traurig aber wahr, solange die Professionalität in den Personalabteilungen von Verlagen ein solches Niveau nicht übersteigt, brauchen wir uns um die Zukunft unserer Branche keine Sorgen mehr zu machen, denn dann haben wir keine.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert