Zur industriellen Zukunft der Medienindustrie

Auf der Website von A.T. Kearny wird die aktuelle Entwicklung in der Automobilindustrie beschreiben. Ich denke, hier kann die Medienindustrie die Entwicklungen besichtigen, die ihr noch bevorstehen.

„Die Automobilindustrie ist heute stärker als je zuvor vertikal integriert. Der Anteil, den der Hersteller zur Wertschöpfung eines Automobils erbringt, ist in den letzten Jahren kontinuierlich kleiner geworden und liegt heute deutlich unter 25 Prozent. Automobilhersteller arbeiten überwiegend mit ausgewählten System- und Modullieferanten, diese verfügen wiederum über ein eigenes Netzwerk von Sublieferanten. Ohne Kapazitäten, Fähigkeiten und Innovationen von Partnern sind Automobilhersteller und -zulieferer nicht mehr lieferfähig. Das Management dieser Partner- und Lieferbeziehungen ist inzwischen für die Hersteller sowie die System- und Modullieferanten zu einer der wesentlichen Kernkompetenzen geworden. Bei diesen veränderten Voraussetzungen gewinnen zwei Funktionen große Bedeutung: die präzise Festlegung der Leistungsanforderungen an die Partner sowie die Festlegung des ökonomischen Rahmens für die Leistungserfüllung. Die „faire“ Bewertung der Leistungen ist die Basis für die funktionierende Partnerbeziehung – sie ermöglicht das wirtschaftliche Überleben und schafft Vertrauen zwischen den Partnern.“

 

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