Muss die Börsenvereins-Tochter MVB für das VLB den Katzengold-Status einführen?

Juni 2016. Für die Branche völlig überraschend erhöht die Börsenvereinstochter MVB die Preise für das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB). Auf den Buchtagen in Leipzig zur Rede gestellt, gibt der Geschäftsführer Ronald Schild eine überraschende Antwort: Die Qualität der Daten sei so gut geworden, dass gut 60% der Titel den Goldstatus erreicht hätten und somit die Kalkulation nun nicht mehr passe. Wenige Tage, aber viele Proteste später, folgt auf den Vorstoß der Rückzug. Erhöht werden die Preise erst 2017. In der Sache ändert sich allerdings nichts, denn die MVB hat ein Problem, über das sie nicht redet. Weiterlesen